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Die Stuttpark: Story

Eine Hiobsbotschaft erreichte die Stuttgarter Skateboarder Anfang 2016: Der marode Boost-Skatepark in der Frachtstraße wird abgerissen. Somit sollte den Skatern einzig der Indoor-Park am Pragfriedhof bleiben – für die vielen Skater eindeutig zu wenig. Die Stuttgarter Skate-Szene wollte sich dies natürlich nicht gefallen lassen und zeigte vollen Einsatz. Mit Demos und Petitionen kämpften sie für einen neuen Skatepark – und sie wurden belohnt: Direkt am Bahnhof in Bad Cannstatt entstand unter der Leitung von Yamato Living Ramps mit dem STUTTPARK ein absolutes Skater-Paradies. Die ansässigen Skater wurden in die Konzeption des Parks miteinbezogen – ganz nach dem Motto: Von Skatern, für Skater.

Nach rund zehn Monaten Bauzeit öffnete der Stuttpark im Juni 2016 seine Pforten. Auf rund 700 Quadratmetern findet sich vieles, was Skater-Herzen höher schlagen lässt: Ramps, Rails, Curbs, Ledges. Die Park-Bauer orientierten sich hierbei an der natürlichen Umgebung der Skater: der Straße.

Eröffnung: Juni 2016 (Bauzeit: 10 Monate)
Größe: 700m2

Der Stuttpark: Name

STUTTPARK steht für eine kollektive Bewegung von Skateboardern, die in den 80er Jahren bereits mit ihrem Skateboard den öffentlichen Raum der Stadt Stuttgart für sich entdeckt haben.

Zeitzeugen wie Torsten Frank und Michael Rathgeb haben die Kunst und die Leidenschaft der Skateboarder in einem Video mit dem Namen „STUTTPARK“ festgehalten. Stuttgart war bereits damals eine Skateboard-Hochburg, die sogar über Deutschland hinaus bekannt war – und dies lange vor dem Internetzeitalter. Das STUTTPARK-Video ist bis heute ein wichtiger Bestandteil der Szene geblieben.

Es konnte also keinen besseren Namen für die neue Indoor-Skatehalle in Stuttgart geben. Unter Mitwirkung von Oliver Merkelbach und Torsten Frank in der Planungsphase des neuen Indoor-Skateparks sind viele der Rampen und Elemente des Parks Rekonstruktionen bestehender Skateplätze der Stadt. In der neuen Skatehalle leben wir diese Bewegung weiter und geben dem Nachwuchs die Möglichkeit, gemeinsam mit uns in einem geschlossenen Raum das skaten kennenzulernen und sich auszuleben.

Torsten Frank ist auch heute noch immer ein großer Teil der Skateboard-Szene, zum Skate- und Filmen auf der ganzen Welt unterwegs und trägt nach wie vor seinen Teil zum STUTTPARK bei.

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